Route:
Kampala- Jinja- Mbale- Sippi Falls- Kapchorwa- Mount Elgon-
Suam (Grenze zu Kenia)- Kitale- Kapenguria
Dauer:
05.04.2013 - 07.04.2013
Highlight:
Route um den Mount Elgon
| Auf geht´s |
Wir schreiben den 5 April des Jahres 2014 nach Christus. Nur
wenigen ist die Bedeutung dieses Tages zu diesem Zeitpunkt bekannt. Er markiert
den Tag unserer Abreise von Kampala in Richtung Heimat.
Nach längerer Suche
nach einem Ausweg um meiner „Flugangst“ zu entgehen ist nun eine Lösung in Sicht,
ich schnupper schon fast
Schwarzwaldluft.
| Nächster Halt Schwarzwald |
Unterstützt durch Sabrinas geballte men-power soll uns nun ein Moped sicher nach Deutschland bringen, wobei sich auf dem Weg noch die nette Möglichkeit bietet rund ein dutzend spannender Länder zu besuchen.
Nach dem Fit machen des Motorrads, nächtlichen Packaktionen,
schweren Verabschiedungen und einigen weiteren Hürden geht es an diesem
ehrwürdigen Samstag um die Mittagszeit los in Richtung Heimat.
Voller guten Mutes nehmen wir Kurs Richtung Osten, schnuppern den ersten Wind der Freiheit, träumen von der Ferne und stimmen schon Bikersongs in unserem Kopf an.
Nach 50 km, knapp hinter den Stadtgrenzen
Kampalas werden wir in die Realität zurückgeholt. Die Atmosphäre wird etwas von
einem platten Reifen gestört. Kein Problem, ein Klacks für uns. Absatteln,
Reifen raus, bisschen drücken, bisschen hebeln, bisschen schwitzen und wir
haben den Übeltäter. Zwei gelöste Flicken, ugandisches billig Flickzeug schnell
als Ursache identifiziert. Also gutes deutsches Flickzeug ausgepackt, die ganze
Prozedur rückwärts und nach gut einer Stunde sind wir wieder abmarschbereit.
Voller guten Mutes nehmen wir Kurs Richtung Osten, schnuppern den ersten Wind der Freiheit, träumen von der Ferne und stimmen schon Bikersongs in unserem Kopf an.
| Die Erste: Dorfattraktion Reifenpanne |
Immer noch voller Euphorie sind wir zurück auf der Straße.
Nach nur zwanzig Kilometer ist erneut ein schwammiges Gefühl am Hinterrad zu
spüren, er ist platt. Kein Problem, ein Klacks für uns. Absatteln, Reifen raus,
bisschen drücken, bisschen hebeln, bisschen schwitzen und wir haben den
Übeltäter. Zwei gelöste Flicken, ein Schelm wer meine Flickkunst in Frage
stellt. Also auf ein Neues.
| Die Zweite: Mal wieder Flicken |
Da diese Flick Aktionen doch etwas Zeit gekostet haben und es bereits früher Abend ist, müssen wir nun einsehen diese Nacht in Jinja verbringen zu müssen. Mit Einbruch der Dunkelheit treffen wir bei Freunden in Jinja ein und unsere erste Etappe wurde trotz Müh und Not nur knapp länger als 100 km. Das kann ja nur besser werden.
Da diese Flick Aktionen doch etwas Zeit gekostet haben und es bereits früher Abend ist, müssen wir nun einsehen diese Nacht in Jinja verbringen zu müssen. Mit Einbruch der Dunkelheit treffen wir bei Freunden in Jinja ein und unsere erste Etappe wurde trotz Müh und Not nur knapp länger als 100 km. Das kann ja nur besser werden.
Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang heißt es
Aufstehen und Zeug packen, die Ferne ruft. Die frische Morgenluft genießend,
von den ersten Sonnenstrahlen gewärmt sind wir auf dem Weg nach Iganga. Nach 20
km ist jedoch wieder etwas komisch. Ihr werdet es kaum glauben, der Reifen ist
platt. Die Reifenflicken haben sich abermals gelöst. Jetzt reicht’s, der
Ersatzschlauch kommt rein, das mit dem Flicken müssen wir in Ruhe nochmals
üben.
Unser weiterer Weg führt uns über Mbale zu den Sippi Falls, wo wir unser zweites Nachtlager beziehen. Die Sippi Falls sind Wasserfälle welche sich in wundervoller Landschaft an den Hängen des Mount Elgon befinden, im Osten Ugandas. Nachmittags überrascht uns noch ein erster heftiger Regenschauer, die Regenzeit lässt grüßen.
| Regenpause |
Unser weiterer Weg führt uns über Mbale zu den Sippi Falls, wo wir unser zweites Nachtlager beziehen. Die Sippi Falls sind Wasserfälle welche sich in wundervoller Landschaft an den Hängen des Mount Elgon befinden, im Osten Ugandas. Nachmittags überrascht uns noch ein erster heftiger Regenschauer, die Regenzeit lässt grüßen.
Bei den Sippi Falls angekommen heißt es nur kurz Motorrad abstellen und Zimmer beziehen bevor wir eine erfrischende Dusche in den Wasserfällen nehmen.
| Sippi Falls |
Bei den Sippi Falls angekommen heißt es nur kurz Motorrad abstellen und Zimmer beziehen bevor wir eine erfrischende Dusche in den Wasserfällen nehmen.
| Unsere Nachmittagsdusche |
Der letzte Tag in Uganda bringt uns nun endlich weg von den
Hauptrouten und wir genießen das ursprünglichere Uganda. Wir fahren über
Kapchorwa um den Mount Elgon nach Suam, wo wir nach Kenia einreisen.
| Fußgänger |
| Zeit zu Säen |
| Steilauffahrt - Fußmarsch für Sabrina |
Die
Strecke ist unbefestigt jedoch weitestgehend in gutem Zustand. Glücklicherweise
war die Straße einigermaßen trocken und so recht einfach zu fahren. Jedoch galt
es auch eine rutschige Steilauffahrt zu meistern, wo für Sabrina laufen
angesagt war. Auf der Strecke herrscht nur wenig Verkehr und es fahren nur
wenige Kleinlaster. Die Straße schlängelt sich entlang den Hängen des Mount
Elgon, erlaubt super Ausblicke und führt durch abgeschiedene Dörfer.
Via Suam reisen wir ohne Probleme nach Kenia ein. Das Grenzpersonal freut sich über unser Erscheinen mit zugehörigem small talk als Mittel gegen Langeweile. Schon kurz hinter der Grenze werden wir von Regen überrascht und zu mehreren Stops gezwungen. Dadurch legen wir bereits bei Kapenguria etwas nördlich von Kitale den nächsten Zwischenstopp ein. Bereits jetzt können wir sagen, das kenianische Essen kann was, die benutzen sogar Gewürze.
| Dorfidylle |
| Auf dem Weg nach Suam |
Via Suam reisen wir ohne Probleme nach Kenia ein. Das Grenzpersonal freut sich über unser Erscheinen mit zugehörigem small talk als Mittel gegen Langeweile. Schon kurz hinter der Grenze werden wir von Regen überrascht und zu mehreren Stops gezwungen. Dadurch legen wir bereits bei Kapenguria etwas nördlich von Kitale den nächsten Zwischenstopp ein. Bereits jetzt können wir sagen, das kenianische Essen kann was, die benutzen sogar Gewürze.
| Ebenen Ostugandas |
| Bananen Transporter |
Ich bin neidisch...
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